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Service-Center für gutes Lehren und Lernen (SeLL)

Service-Center für gutes Lehren und Lernen (SeLL)

Das SeLL ist eine Einrichtung zur Förderung der Lehre und bietet Weiterbildung, Beratung, Informationen und Austausch für Lehrende aller Fakultäten zur lerngerechten Planung und Gestaltung von Lehrveranstaltungen, Modulen und Studiengängen.

Darüber hinaus sind wir an der Entwicklung und Umsetzung strategischer Anreizsysteme wie z.B. Förderausschreibungen und Lehrpreis beteiligt.

Auf den Spuren eines Übersetzers im Archiv des Heinrich-Heine-Instituts

Studentin Paula Blaschke aus dem Masterstudiengang "Romanistik: Kulturkontakte und Kommunikation" bei der Sichtung des Nachlasses von Hans Stilett

In der Reihe „Lehre auf Tiefgang“ stellen wir ab sofort Lehrprojekte vor, in denen die Studierenden ihren eigenen Lernprozess aktiv mitgestalten. Wir wollen innovative Ansätze zeigen, die Studierende ins Zentrum stellen und ein „tieferes“ Lernen ermöglichen. Unser erster Beitrag führt uns in die Philosophische Fakultät und widmet sich einem Projekt, bei dem das „forschende Lernen“ im Mittelpunkt steht.

PD Dr. Vera Elisabeth Gerling aus dem Institut für Romanistik hat im Sommersemester gemeinsam mit ihren Studierenden im Archiv des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf recherchiert. Hier lagert der Nachlass von Hans Stilett, einem Übersetzer des Werks Michel de Montaignes, dem Begründer der Essayistik. Mit Briefen, Manuskripten und Notizen näherten sich die Studierenden der Übersetzerpersönlichkeit und setzten sich mit der Frage auseinander, was Stiletts besondere Herangehensweise an das Übersetzen ausmacht. Elisabeth Scherer vom SeLL hat mit Vera Elisabeth Gerling über ihr Projektseminar gesprochen.


Du hast im Sommersemester ein Seminar in Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf angeboten, bei dem die Studierenden Einblicke in das Forschen in Archiven gewinnen konnten. Worum genau ging es?

Vera Elisabeth Gerling: Das Masterseminar trägt den Titel „Que sais-je? Michel de Montaigne: Rezeption und Übersetzung“. Die Idee zu diesem Seminar ging eigentlich vom Thema der Übersetzung aus und entstand durch den guten Kontakt zum Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf. Die Direktorin, Frau Dr. Sabine Brenner-Wilczek, machte mich auf den noch unbearbeiteten Nachlass des Übersetzers Hans Stilett (geboren als Hans Adolf Stiehl) im Rheinischen Literaturarchiv aufmerksam. Stilett ist der Übersetzer einer modernen Gesamtausgabe der Essays sowie des Reisetagebuchs von Michel de Montaigne. So entstand die Idee, ein Seminar zum Werk des französischen Autors der Renaissance zu erteilen und dabei zugleich die Rezeptions- und Übersetzungsgeschichte zu behandeln, unter anderem natürlich die Version von Hans Stilett. Das Besondere an diesem Seminar sollte das forschende Lernen sein: Die Studierenden konnten sich selbstständig mit den Dokumenten aus dem Nachlass des Übersetzers befassen.

Was waren für Dich die Ziele des Seminars? Was sollten die Studierenden mitnehmen?

Vera Elisabeth Gerling: Die Studierenden aus den Masterstudiengängen „Romanistik: Kulturkontakte und Kommunikation“ sowie „Literaturübersetzen“ sollten sich ein Bild machen vom Werk des Michel de Montaigne und es in der Epoche der Renaissance zu kontextualisieren wissen. Wir widmeten uns sowohl den Essais, mit denen er diese Gattung für die frühe Neuzeit selbst erfunden hat, als auch seinem Journal de voyage, einem Reisebericht durch verschiedene Länder Europas. Parallel dazu haben wir bis zu vier Übersetzungen zu den ausgewählten Textauszügen gelesen, um diese als jeweils unterschiedliche Interpretationen zu analysieren. Die Studierenden sollten also sensibilisiert werden für Inhalte und ästhetische Merkmale der Originale und ebenso für die sehr unterschiedlichen Herangehensweisen des Übersetzens. So wird auch erkennbar, welchen Einfluss Übersetzungen auf den Wissenstransfer haben, auch in historischer Perspektive, je nach Entstehungszeitpunkt der deutschen Versionen.

Und schließlich sollten sie Gelegenheit erhalten, sich der Persönlichkeit des Übersetzers Hans Stilett auch durch eigene Forschungstätigkeit zu nähern und sich anhand seines Nachlasses mit seiner Motivation, seinem akribischen Vorgehen, seinen umfänglichen Recherchen und seiner hartnäckigen Kontaktaufnahme mit verschiedensten Verlagen auseinanderzusetzen.

Was bedeutet in dem Kontext für Dich „forschendes Lernen“? Und warum hast Du diesen Ansatz für Dein Seminar gewählt?

Vera Elisabeth Gerling: Der Nachlass des Hans Stilett ist noch gar nicht wissenschaftlich erschlossen, und so bot es sich geradezu an, die Arbeit mit dem Material im Heinrich-Heine-Institut als entdeckendes Lernen in das Seminar zu integrieren. Es ging mir dabei um die Konfrontation mit noch nicht bearbeitetem Material, und somit ein Hineinschnuppern in die Forschung in Archiven. Dazu gehört die zeitaufwändige Sichtung des Materials sowie eine gewisse Frustrationstoleranz, denn nicht immer wird man mit besonderen Entdeckungen belohnt. Das Experiment ist geglückt: Die Studierenden sind mit großer Neugier wie Schatzgräber*innen an die Aufgabe herangegangen. Einige haben durch die vorher jeweils erarbeiteten Themen ganz zielgerichtet bestimmte Dokumente angesehen. Andere haben eher zufällig Material in die Hand genommen, sind aber auch so auf interessante Informationen gestoßen, die uns dem Übersetzer Hans Stilett und seinem Umgang mit dem Werk Montaignes nähergebracht haben. Teils haben sie aufgrund des Materials eigene Forschungsfragen entwickelt, denen sie dann in Hausarbeiten vertiefend nachgehen werden.

Forschendes Lernen

Der Ansatz des „Forschenden Lernens“ ermöglicht es Studierenden, den Prozess des Forschens anhand eines Beispiels zu erfahren, mitzugestalten und zu reflektieren. Dazu gehört, Ausgangsfragen zu entwickeln, geeignete Methoden zu finden und Konzepte für die Präsentation der Ergebnisse mitzudenken. Die Studierenden erfahren Wissenschaft dabei als sozialen Prozess: Das Forschungsprojekt wird in der Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden bearbeitet. Auf neue Erkenntnisse hin zu forschen und etwas zu erarbeiten, das auch für Dritte interessant ist, motiviert die Lernenden. Sie werden selbst aktiv und kreativ, was ein tiefergehendes Lernen fördert.

Zum Weiterlesen:

 

Was macht für Dich die Faszination von Montaignes Werk aus?

Vera Elisabeth Gerling: Das Werk Montaignes zeigt uns auf komplexe Weise auf, was das Besondere an der Epoche der Renaissance ist, die im Anschluss an das Mittelalter ein neues Menschenbild entwirft. Es ist die Zeit des „carpe diem“-Motivs: Der Mensch und das weltliche Leben rücken in den Mittelpunkt des Interesses, der Mensch wird ermächtigt, sich eine eigene Vorstellung von der Welt zu bilden in dem Bewusstsein einer potentiellen Pluralität der Weltwahrnehmung. So zeigt sein berühmter Essay über die ‚Kannibalen‘ Brasiliens – die Entdeckung Amerikas hatte damals gerade ihren Anfang genommen – vor allem auf, wie sehr die Wahrnehmung des Fremden durch die Normvorstellungen der eigenen Kultur bedingt ist. Zwar ist Montaigne ein zutiefst gläubiger Mensch, er hinterfragt jedoch jegliche dogmatischen und institutionell verankerte Überzeugungen in ihrem Absolutheitsanspruch. So gesehen sind seine Texte tatsächlich hoch aktuell.

Das Projektseminar musste aufgrund der Pandemie-Situation online stattfinden. Wie habt Ihr Euch im Kurs organisiert, um dennoch ein lebendiges, kollaboratives Arbeiten zu ermöglichen?

Vera Elisabeth Gerling: Der Ablauf des Seminars war eigentlich recht nah an einem Präsenzformat: Wir haben uns jeden Montag regelmäßig zur festen Seminarzeit im Webex-Raum getroffen, auch für intensive Textarbeit. Da meine sechzehn Teilnehmer*innen hoch motiviert waren, hat dieses online-Format die inhaltliche Arbeit nicht beeinträchtigt.

Auch Gäste konnte ich einladen: Als Vorbereitung auf die eigene Forschungsrecherche im Heinrich-Heine-Institut war Dr. Sabine Brenner-Wilczek online zu Besuch, um den Nachlass des Hans Stilett im Kontext der Geschichte des Rheinischen Literaturarchivs vorzustellen, das in ihrem Institut beheimatet ist. Sie selbst hatte den Übersetzer noch zu Lebzeiten kennengelernt. Zudem konnten wir bei einem Vortrag und einem Übersetzungsworkshop den Übersetzer Dr. Ulrich Bossier kennenlernen, Absolvent des ehemaligen Diplomstudiengangs Literaturübersetzen der HHU, der ebenfalls eine Auswahl an Essays sowie das Reisetagebuch neu übersetzt hat und uns vertiefte Einblicke in die übersetzerische Arbeit und die Zusammenarbeit mit Verlagen vermittelt hat.

Wie habt Ihr für Euch dokumentiert, was ihr gemeinsam im Seminar erarbeitet habt?

Vera Elisabeth Gerling: Parallel zu den regelmäßigen Sitzungen hatte ich einen-ILIAS Kurs eingerichtet und dort ein Wiki vorstrukturiert, in dem die thematischen Unterseiten dann von den Studierenden erarbeitet wurden. So haben wir uns einen stetig wachsenden Wissensstand erarbeitet. Sich so gemeinsam einen Wissenspool zu erstellen, auf den dann alle stets Zugriff haben, fördert auch die Intensität der Zusammenarbeit. Um den Studierenden trotz Schließung der ULB Zugriff auf möglichst viel Sekundärliteratur zu bieten, habe ich im ILIAS auch zahlreiche Scans wissenschaftlicher Texte zur Verfügung gestellt, die auf die Schwerpunktthemen abgestimmt waren. Dafür waren die Studierenden ganz besonders dankbar.

Nun aber zum konkreten Projekt: Wer genau war der Übersetzer Hans Stilett und welche Materialien hat er hinterlassen?

Vera Elisabeth Gerling: Hans Stilett wurde am 20. April 1922 als Hans Adolf Stiehl geboren. Im Zweiten Weltkrieg wurde er als Kryptograph für das Entziffern verschlüsselter Funksprüche eingesetzt und später arbeitete er lange Jahre als leitender Redakteur im Bundespresseamt in Bonn.

Als Lyriker publizierte er schon in den 1970er Jahren unter dem Namen Hans Stilett. Nach seiner Pensionierung nahm er im Alter von 61 Jahren das Studium der Komparatistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Bonn auf, wo er 1989 über das Reisetagebuch Montaignes promovierte. Daraufhin erst begann er aus freien Stücken die Arbeit an der Neuübersetzung von Montaignes Werk, für das er später einen Verlag suchte. Er starb im Jahr 2015 in Bonn.

Im Archiv finden sich u.a. Verlagskorrespondenz, kommentierte Sekundärliteratur, Notizen, Übersetzungsentwürfe oder auch redigierte Texte.

Wie hat sich die praktische Arbeit mit Stiletts Materialien für die Studierenden gestaltet? Angesichts der Pandemie-Situation war das sicher nicht so einfach?

Vera Elisabeth Gerling: Ursprünglich war geplant, einen Teil der Seminarsitzungen im Heinrich-Heine-Institut selbst abzuhalten. Dies war jedoch aufgrund der Pandemie-Situation nicht möglich. Mit dem Institut und in Zusammenarbeit mit dem Archivar Martin Willems konnte ich dann vereinbaren, dass die Studierenden in Zeitslots von jeweils bis zu drei Stunden einzeln vor Ort den Nachlass von Hans Stilett sichten konnten. Letztendlich hat dies der Begegnung mit dem Material zu einer besonderen Intensität verholfen. Teils wurden noch Termine nachgebucht, da die Zeit den Studierenden nicht gereicht hatte.

„So viel Material!“ ­­– Das Seminar aus Sicht einer Studierenden

Von Paula Blaschke

Das Seminar hat mir sehr interessante Einblicke in das Leben und das Werk Michel de Montaignes gegeben. Besonders spannend fand ich den Fokus auf das forschende Lernen. Der Nachlass des Montaigne-Übersetzers Hans Stilett umfasst unter anderem Übersetzungsnotizen, Briefe und Zeitungsartikel. So viel Material! Da wusste ich anfangs gar nicht, wo ich starten sollte. Durch den Besuch habe ich einen intensiven Einblick in seine Arbeit und in sein Leben erhalten, der mir durch reine Sekundärliteratur nicht möglich gewesen wäre. Dies ist eine tolle Möglichkeit, um neue Forschungsthemen zu erarbeiten.
Sehr gut ergänzt wurde das Seminar auch durch einen Vortrag und einen Übersetzungsworkshop mit dem Übersetzer Dr. Ulrich Bossier. Er hat uns auf sehr humorvolle und spannende Weise die Herausforderungen bei der Übersetzung von Montaignes Werk erklärt. Ich fand das Seminar sehr vielfältig gestaltet und freue mich auf weitere Seminare bei Frau Gerling in diesem Format!

Mit welchen Fragen seid Ihr an das Archivmaterial herangegangen?

Vera Elisabeth Gerling: Alle Teilnehmer*innen hatten sich durch die im Wiki erarbeiteten Themen in jeweils einen Bereich besonders gut eingearbeitet und konnten dann entsprechend gezielt im Nachlass auf die Suche nach interessanten Dokumenten gehen. Dabei half zum einen das vom Archiv erstellte „Findbuch“ zum Nachlass wie auch Hinweise von mir selbst, die ich bei einer vorherigen Sichtung des Materials erstellt hatte. Die Ergebnisse ihrer eigenen Forschungsarbeit dokumentierten die Studierenden dann wiederum im bereits bestehenden Wiki auf der Unterseite „Spuren des Hans Stilett“.

Was war an den Ergebnissen für dich besonders spannend?

Vera Elisabeth Gerling: Es war faszinierend zu sehen, wie die Studierenden ganz unterschiedliche Eindrücke von dieser Art der Archivarbeit gewonnen haben und wie sehr der jeweils individuelle Blick das Forschungsinteresse lenkt.

Rebekka Nerger hat als Ergebnis zum Beispiel eine Dokumentation der Verlagskorrespondenz erstellt. Anhand der von den Verlagen versendeten Antworten konnte sie chronologisch nachvollziehen, mit welcher Hartnäckigkeit Stilett seit 1991 das Ziel verfolgte, seine Übersetzung in einem Verlag unterzubringen. So erhielt er Absagen von zahlreichen namhaften Häusern, teils als Standardantwort, teils mit ausführlichen Begründungen. Der Diogenes Verlag lobt zum Beispiel die bei ihnen bereits im Programm befindliche Übersetzung von Johann Daniel Tietz aus dem Jahr 1753 und sieht keinen Anlass zur Neuübersetzung. Stilett selbst nennt in seinen Notizen das vom Verlag erstellte Gutachten ein „Schlechtachten“, da es lediglich eine Lobrede auf die Version von Tietz sei. Am Ende, so schreibt Nerger, „wird die Übersetzung bei Eichborn in der Reihe „Die andere Bibliothek“ von Hans Magnus Enzensberger gedruckt, die Taschenbuchausgabe bei Bertelsmann. Diese Entscheidung lesen wir in einem Brief vom November 1995, die Gesamtausgabe erscheint jedoch erst 1998.“

Das klingt so, als ob man anhand des Archivs der Person Hans Stilett sehr nahekommen kann. Hast Du dafür noch andere Beispiele aus dem Seminar?

Vera Elisabeth Gerling: Kristina Kajganic stieß in den handschriftlichen Bemerkungen auf die Aussage Stiletts, Montaigne sei ein „weltoffener Igel“, ganz im Gegensatz zu den unreflektierten „Wissenschaftshasen“ seiner eigenen Zeit. Paulina Krolak war hingegen angetan davon, welchen Einblick die handschriftlichen Notizen Stiletts in seinen auch emotionalen Umgang mit den Texten bieten. So schreibt sie: „war er mit einer Aussage in einem Buch oder Artikel nicht einverstanden, so kreiste er es rot oder schwarz ein und schrieb daneben ‘UNSINN!‘“. Sarah Brandenburg kam diesbezüglich mit einer Forschungsfrage aus dem Institut zurück: „So hätte ich auch gerne gewusst, ob die Auswahl der verschiedenen Farben zur Markierung (schwarz, rot, grau vom Blaustift, blau vom Kugelschreiber) willkürlich war oder eine Bedeutung hatte. Vor allem bei letzterem dann welche?“
Ellen Schwabe interessierte sich vor allem für den Schreibstil Hans Stiletts als Autor. So konnte sie erfahren, „wie Stilett in den 70er Jahren schrieb, als sein Interesse an Montaigne noch nicht erwacht war“. Taghried Mohamed fand eine Anmerkung, der wir Stiletts Motivation zur Gesamtübersetzung der Essais entnehmen können. Er notierte zunächst: „Montaigne spricht mir aus dem Herzen, warum sollte ich ihm nicht meine Sprache leihen?“ und änderte später die Formulierung um in: „aus Hirn und Herz“. Er war offensichtlich emotional und intellektuell von Montaigne so fasziniert, dass er keine Mühen scheute, diesem Autor eine neue, seine eigene Stimme zu geben.

Hier zeigt sich, dass diese Form der Archivarbeit sehr viel Aufschluss darüber geben kann, wie und unter welchen Umständen Übersetzer*innen arbeiten, ein Untersuchungsfeld, das sich in jüngerer Zeit unter dem Stichwort „Translator Studies“ als Forschungszweig etabliert hat.

Wie geht es nun weiter mit dem Projekt?

Vera Elisabeth Gerling: Zunächst einmal bin ich gespannt auf die weiteren Ergebnisse in den Studien- und Hausarbeiten, die sich teils auch explizit mit dem Übersetzer Hans Stilett befassen werden. Darüber hinaus würde ich mich sehr freuen, wenn vielleicht auch Teilnehmer*innen noch im Rahmen einer Masterarbeit das Thema wieder aufgreifen würden. Nicht zuletzt hat diese Art der Begegnung mit sowohl Montaigne als auch seiner Übersetzungsgeschichte mein eigenes Forschungsinteresse geweckt.

 

Sie haben auch ein spannendes Lehrprojekt, das Sie anderen gerne einmal vorstellen würden? Melden Sie sich bei uns Mitarbeitenden des SeLL, wir freuen uns darüber, mit Ihnen über Ihre Ideen zu sprechen!

Kategorie/n: SeLL, Lehre auf Tiefgang
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Vera Gerling in einer der Online-Sitzungen

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Beispiel für ein handschriftliches Dokument aus dem Nachlass von Hans Stilett im Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf.

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Teil des Archivbestands vom Nachlass des Hans Stilett

Vortrag zum Nachlass von Hans Stilett von Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf

Dr. Ulrich Bossier (unten links) beim Vortrag zum Thema „Montaigne übersetzen“; Gastgeberin war Maren Winterfeld (oben links), Leiterin des Kulturprogramms des Heinrich-Heine-Instituts

Foto von© HHU / Medienlabor

Natalie Böddicker
Geschäftsführerin SeLL +49 211 81-11546

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