In der Philosophischen Fakultät müssen Studierende ihre Beteiligung an Seminaren über vorgegebene Aktivitäten nachweisen und erhalten dafür einen unbenoteten „Beteiligungsnachweis“ (BN). Das Konzept BN stößt bei Studierenden nicht immer auf Begeisterung, und auch Lehrenden bereitet es zuweilen Kopfzerbrechen. Nicht immer gelingt es, die geforderten Aktivitäten gut auf die Lernziele des Seminars abzustimmen. Wie also können Beteiligungsnachweise sinnvoll gestaltet werden?

Ein neuer Leitfaden  mit dem Titel „Anregungen für Beteiligungsnachweise aus Studierendensicht“ bietet zahlreiche Ideen und Anregungen für Lehrende zur Planung und Konstruktion der Leistungen für einen Beteiligungsnachweis. Studierende haben den Leitfaden in einem Blockseminar von Klara Schneider im WS 22/23 erstellt.  Das Dokument hält viele Ideen dafür bereit, wie Aktivitäten von Studierenden für den BN sinnvoll gestaltet werden können. Der Leitfaden ist damit auch über die Phil-Fak hinaus für die didaktische Planung von Lehrveranstaltungen von Interesse.

Darüber gibt es im hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogramm des SeLL am 26.05.2023 einen vierstündigen Workshop unter dem Titel „Beteiligungsnachweise – für jedes Lernziel das passende Format“, den ebenfalls Studierende erarbeiten und gestalten. Der Workshop ist für das hochschuldidaktische Zertifikatsprogramm anrechenbar und Interessierte können sich bereits jetzt anmelden.

Leitfaden „Anregungen für Beteiligungsnachweise aus Studierendensicht“

Workshop „Beteiligungsnachweise – für jedes Lernziel das passende Format