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Hochschuldidaktische Weiterbildung

Studien- und Abschlussarbeiten betreuen - lerngerecht und alltagstauglich

HD Weiterbildung

In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie Studierende bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten unterstützen können.

 

Termin: 12./13.06.2023, jeweils 09:00–15:30 Uhr mit Nachtreffen am 13.07.2023 (17-18 Uhr) od. n. V.

Format: Präsenz mit digitalem Nachtreffen

 

Was erwartet mich?

Protokolle, Praktikumsberichte, längere Haus-/Seminararbeiten, z.T. verbunden mit einem Exposé, bis hin zur Anfertigung von Bachelor- und Masterarbeiten: Die Anforderungen an Studierende, wissenschaftliche Texte zu schreiben, sind – was Quantität und Qualität angeht – in den Fächern sehr unterschiedlich. Die Erfahrungen vieler (häufig frustrierter) Lehrender und auch Studien zur Entwicklung wissenschaftlicher Denk- und Schreibfähigkeiten zeigen: Die Prämisse, Studierende seien grundsätzlich und bereits ab dem Studienbeginn in der Lage, „wissenschaftliche Arbeiten“ zu schreiben, trifft in vielen Fällen nicht zu.

Aus dieser Situation ergeben sich, vor allem bei Abschlussarbeiten, ein hoher Betreuungsbedarf und eine Verantwortung von Lehrenden für eine lerngerechte Betreuung. Und es stellen sich engagierten Lehrenden zwei Fragen:

  • Wie kann und will ich meine Studierenden bei ihrem Schreibprozess unterstützen?
  • Wie kann dabei ein „alltagstauglicher“ Weg aussehen, um z.B. den eigenen Aufwand für eine gute Betreuung nicht beliebig zu steigern?

Die Teilnehmenden werden im Workshop ihr Betreuungskonzept (weiter-)entwickeln und – als praktisches Produkt – einen individuellen Betreuungsleitfaden erarbeiten. Ziel ist, Transparenz herzustellen – z.B. im Hinblick auf inhaltliche und formale Anforderungen – und für Entlastung zu sorgen.

Im Workshop geht es um

  • eine Optimierung von Organisation und Verlauf der Betreuung,
  • die Beurteilungskriterien,
  • Art und Ausmaß der Betreuung, also um das Betreuungsverhältnis (z.B. in Bezug auf den Umgang mit Entwürfen, um Rückmeldungen oder um die Frage von Verantwortlichkeiten und Rollen).

Dabei arbeiten wir immer mit dem Blick auf die fachspezifischen Gegebenheiten und Unterschiede und auf die Alltagstauglichkeit der Ideen.

 

Termine und Struktur:

Individuelle Vorbereitungsphase (2 AE); Präsenz-Workshop am 12./13.06.2023 (jeweils 9:00-15:30 Uhr, 13 AE); individuelle Weiterentwicklungsphase (4 AE); Abschlusstreffen (online) am 13.07.2023
(17.-18 Uhr oder n.V.) (1 AE).

 

Was lerne ich?

  • Sie können ihre konkreten Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten (und damit auch ihre Beurteilungskriterien) formulieren und kommunizieren,
  • Sie sind in der Lage wesentliche Bausteine für einen Betreuungsleitfaden zu entwickeln,
  • Sie reflektieren die eigene Rolle im Betreuungsprozess und gestalten ein konstruktives Betreuungsverhältnis,
  • Sie geben hilfreiches Feedback so, dass selbstverantwortliches Lernen gefördert wird.

 

Leitung Martin Mürmann
Termine 12./13.06.2023, jeweils 09:00–15:30, Nachtreffen am 13.07.2023 (17-18 Uhr) od. n. V.
Format Präsenz mit digitalem Nachtreffen
Arbeitseinheiten 20
Teilnehmerzahl

max. 12

Themenfeld Studierende beraten
Modul Basis- oder Erweiterungsmodul
Anmeldung hier anmelden

Veranstaltungsdetails

Beginn: 12.06.2023, 09:00 Uhr
Ende: 13.06.2023, 15:30 Uhr
Martin Mürmann
Verantwortlichkeit: